Manchmal brauchen junge Menschen aufgrund von Verhaltensproblemen, psychischen Beeinträchtigungen oder seelischen Belastungen eine stationäre Jugendhilfemaßnahme. Dann sind sie hier genau richtig.
In vertrauter Atmosphäre lernen die Kinder und Jugendlichen im Heilpädagogischen Wohnen, an sich selbst zu glauben. Hier können sie entdecken, was alles in ihnen steckt, und unbeschwert mit anderen in Beziehung treten. Ein Bezugsbetreuer kümmert sich gemäß einem individuell erstellten Erziehungsplan um die Erziehung und Förderung des jungen Menschen. Dabei arbeitet er eng mit dessen Eltern und Familie zusammen.
Eine heilpädagogische Wohngruppe besteht aus ca. acht bis zehn Mädchen und Jungen, die in der Regel in Einzelzimmern wohnen. Die Aufenthaltsdauer in den Heilpädagogischen Wohngruppen hängt von der individuellen Hilfeplanung und dem jeweiligen Entwicklungsverlauf des jungen Menschen sowie seiner familiären Situation ab.
Wenn die Kinder und Jugendlichen des Heilpädagogischen Wohnens genügend Selbstständigkeit entwickelt haben, können sie zum Innenbetreuten Wohnen und später zum Außenbetreuten Wohnen wechseln.
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